Wildsuche und Kitzrettung mit der Drohne

 

Landwirte und Jäger können bei der Wildsuche durch den Einsatz einer Drohne mit Wärmebildkamera unterstützt werden.

 

Die Stöbergruppe Oberfranken arbeitet mit Matthias Schuster zusammen. Weitere Infos über ihn finden Sie unter www.dronepix-fs.de

 

Unter der Rubrik Fotos/Videos sehen Sie ein Beispielvideo eines Drohneneinsatzes.

 

Die Vorteile des Drohneneinsatzes liegen auf der Hand:

 

Kitzsuche vor der Mahd:

 

Bei Mäharbeiten in einer Wiese duckt sich das junge Rehkitz aus Instinkt noch tiefer, was das Erkennen zusätzlich erschwert. Jäger und Jagdhund durchstreifen ca. einen Hektar Wiese in einer guten Stunde und sind dann nicht einmal sicher, ob ein Kitz übersehen worden ist. Denn die Jungtiere besitzen keinen Wildgeruch, so dass der Jagdhund sie nicht immer aufspüren kann.

Mit der Wärmebildkamera kann die zu mähende Wiese überflogen und das Rehkitz sicher gefunden werden. Auch für Landwirte sollte der Tierschutz hohe Priorität haben, ganz abgesehen davon, dass Verstöße gegen das Tierschutzgesetz auch strafrechtliche Folgen haben könnten und Kadaverreste im gewonnen Futtermittel gesundheitsschädlich für das Vieh sind.

 

Maisjagd auf Schwarzwild:

 

Sind in einem Maisfeld durch den Drohneneinsatz Wildschweine bestätigt worden, lohnt sich die schnelle Organisation einer Maisdrückjagd. Durch die Vernetzung der Stöbergruppe Oberfranken kann häufig noch am selben oder am nächsten Tag das Maisfeld mit Hunden, Hundeführern und Treibern durchgedrückt werden. Auch Schützen für das Abstellen des Feldes können schnell mit organisiert werden.

 

Erntejagd beim Maishäckseln:

 

 Auch beim Einsatz der Maishäcksler, die häufig wetterbedingt viele Felder in kurzer Zeit ernten müssen, kann Schwarzwild mit der Drohne vor dem Beginn der Häckselarbeiten lokalisiert und dann die Erntejagd effektiv geplant und durchgeführt werden.

                                                  Drohne mit Wärmebildkamera

Ein gerettetes Kitz